Demokratiebildung ist fester Bestandteil der Ausbildung

Das demokratische Engagement vieler Handwerkerinnen und Handwerker im Ehrenamt ist ein konstitutionelles Prinzip unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsgruppe, betont ZDH-Präsident Jörg Dittrich gegenüber Frank Specht vom „Handelsblatt“.Demokratiebildung ist fester Bestandteil der Ausbildung
Das demokratische Engagement vieler Handwerkerinnen und Handwerker im Ehrenamt ist ein konstitutionelles Prinzip unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsgruppe, betont ZDH-Präsident Jörg Dittrich gegenüber Frank Specht vom „Handelsblatt“.

„Demokratiebildung ist zu Recht bereits jetzt ein wichtiger Bestandteil der beruflichen Bildung – besonders im Berufsschulunterricht für Auszubildende. Im Lehrplan der Berufsschulen ist Demokratiebildung ein fester Bestandteil des Politikunterrichts und des Fachs Wirtschaft und Soziales. Ich vertraue darauf, dass die entsprechend ausgebildeten Lehrkräfte diese Inhalte kompetent vermitteln. Generell geht die Vermittlung demokratischer Werte und die Förderung demokratischen Engagements im Handwerk weit über die duale Ausbildung hinaus. Die Familienbetriebe des Handwerks fungieren dabei quasi als kleine „Demokratielabore“, in denen tagtäglich Werte gelebt werden, die auch für eine funktionierende Demokratie von Bedeutung sind: gemeinsam Lösungen finden, sich respektieren, einander zuhören, nach Kompromissen suchen und den Erfolg des Betriebes zusammen vorantreiben. Ein zentraler Bestandteil des demokratischen Engagements im Handwerk ist das Ehrenamt. Während der beruflichen Bildung kann dieses ehrenamtliche demokratische Engagement immer wieder erlebt werden etwa in den Prüfungsausschüssen, die ehrenamtlich besetzt sind, oder in den zahlreichen Selbstverwaltungsgremien, in denen viele Handwerkerinnen und Handwerker engagiert sind. Demokratisches Engagement im Ehrenamt ist ein konstitutionelles Prinzip unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsgruppe.

Quelle: https://www.zdh.de/

Bild: ZDH – Sascha Schneider

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