openHandwerk: Aus dem Handwerk, für das Handwerk

Die Digitalisierung macht auch vor der Handwerksbranche nicht halt. Während viele Handwerksbetriebe noch mit altbewährten Methoden arbeiten, zeigt sich, dass eine effiziente Betriebsführung in Zeiten des digitalen Wandels immer mehr an Bedeutung gewinnt. Genau hier setzt die Erfolgsgeschichte von openHandwerk an – einer Softwarelösung, die aus den Bedürfnissen eines Handwerksbetriebs heraus entwickelt wurde und heute zahlreiche Betriebe unterstützt.

Der Anfang: Ein Problem führt zur Lösung

Die Geschichte von openHandwerk beginnt im Jahr 2016. Martin Urbanek, Geschäftsführer eines Handwerksbetriebs im Bereich der Schimmelsanierung, stand vor der Herausforderung, entscheidende Bereiche seines Unternehmens zu digitalisieren. Der Markt bot jedoch keine passende Lösung. Cloud-basierte Systeme steckten noch in den Kinderschuhen, und eine maßgeschneiderte Software, die den gesamten Handwerksbetrieb abbilden konnte, war nicht in Sicht.

Aus dieser Not heraus entstand die Idee, eine eigene Software zu entwickeln, die alle relevanten Geschäftsprozesse digitalisiert: Vom Angebots- und Auftragswesen über die Dokumentation vor Ort bis hin zur Mitarbeiterplanung und dem Rechnungswesen. Besonders innovativ war dabei der vollständige Einsatz der Cloud-Technologie, die eine plattformunabhängige Nutzung ermöglicht. Monteure und mobile Mitarbeiter können so problemlos auf die gleichen Daten zugreifen wie die Kollegen im Büro – ein entscheidender Vorteil, der den Arbeitsalltag deutlich vereinfacht.

Der Durchbruch: Von der internen Lösung zur gefragten Branchenlösung

Das Feedback von Handwerksbetrieben, die Einblicke in die Software erhielten, ließ nicht lange auf sich warten. Schnell wurde klar: Eine Software, die direkt aus den Erfahrungen des Handwerks heraus entwickelt wurde, ist am Markt gefragt. 2018 wurde daher openHandwerk gegründet – eine vollständig eigenfinanzierte Lösung, die Handwerksbetriebe von Grund auf digital unterstützt.

Fortschritt und Weiterentwicklung: openHandwerk heute

Seit ihrer Gründung hat sich die Software kontinuierlich weiterentwickelt. Der enge Austausch mit den Kunden spielt dabei eine zentrale Rolle. Durch die Eigenfinanzierung kann openHandwerk flexibel auf das Feedback der Nutzer eingehen und neue Funktionen gemeinsam mit den Anwendern entwickeln. Zu den jüngsten Neuerungen gehören unter anderem:

Weiterentwickelte Urlaubsplanung

Neben der Zeiterfassung bietet openHandwerk auch die Möglichkeit zur Urlaubsplanung im Betrieb. So können Mitarbeiter einfach ihre Urlaubsanträge per App einreichen, welche dann vom Büro geprüft und freigegeben werden können. Diese Funktion wurde grundlegend überarbeitet, um eine noch einfachere und übersichtlichere Verwaltung zu ermöglichen. Die verfügbaren Mitarbeiter sind dadurch noch besser ersichtlich und ermöglichen eine noch bessere Planung kommender Projekte.

Erweiterte Historie für Angebote und Aufträge

Eine weitere Neuerung betrifft die Historie in Angeboten und Aufträgen, welche die Basis der Software bilden. Diese wurde überarbeitet und bietet nun eine noch detaillierte Nachverfolgung von Änderungen und Bearbeitungen, speziell im E-Mail-Bereich. So können Historieneinträge übernommen werden, wenn aus einem Angebot ein Auftrag generiert wird. Dadurch sind alle wichtigen Informationen an einem zentralen Ort ersichtlich. Dies erleichtert die interne Kommunikation und trägt zu einer besseren Nachverfolgbarkeit im Team bei.

Umfangreiche Kategorisierung im Kundenstamm

Mit der neuen Funktion zur Kategorisierung im Kundenstamm können Nutzer ihre Kunden jetzt noch gezielter verwalten und individuelle Servicelevel festlegen. So können die Anwender Kunden in verschiedene Kategorien einteilen, um maßgeschneiderte Angebote zu erstellen oder spezielle Marketingkampagnen zu starten. Dadurch können einerseits neue Aufträge gewonnen und die Kundenbeziehungen verbessert werden.

Erweiterte Export-, Such- und Filterfunktionen

Ein weiteres Highlight sind die neuen Erweiterungen in den Export-, Such- und Filterfunktionen innerhalb der Module für Aufträge, Angebote und Rechnungen. Diese verbesserten Funktionen ermöglichen es, den eigenen Betrieb besser im Blick behalten zu können. Wie war die Auftragslage in den vergangenen Wochen und Monaten? Wie viele Aufträge konnten gewonnen werden und wie viele wurden eventuell nicht an den eigenen Betrieb vergeben? Die gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen die Ausarbeitung von Strategien für die Zukunft sowie die Vorhersage der Unternehmensauslastung in bestimmten Monaten. Dies führt zu einer Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit.

Ein Blick in die Zukunft

openHandwerk bleibt auch in Zukunft ein Vorreiter der Digitalisierung in der Handwerksbranche. Die Ansprüche an eine zeitgemäße Handwerkersoftware werden sich kontinuierlich verändern, doch openHandwerk ist bestens gerüstet, um diesen wachsenden Anforderungen gerecht zu werden.

Durch den kontinuierlichen Austausch mit den Kunden und die Bereitschaft, sich den verändernden Bedingungen anzupassen, wird openHandwerk auch in den kommenden Jahren der verlässliche Partner für Handwerksbetriebe bleiben.

Die Erfolgsgeschichte von openHandwerk zeigt: Die Digitalisierung kann das Handwerk nicht nur effizienter, sondern auch wettbewerbsfähiger machen. Es bleibt spannend zu sehen, welche Innovationen die Zukunft noch bereithält – eines jedoch ist sicher: openHandwerk wird weiterhin eine treibende Kraft in der digitalen Transformation der Handwerksbranche sein.

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