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Handwerk weiter ausbildungsstarker Wirtschaftsbereich

Zu der am 13. Dezember veröffentlichten Ausbildungsbilanz 2023 des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) erklärt ZDH-Präsident Jörg Dittrich:

„Das Handwerk bildet weiter mit großem Engagement aus und leistet als ausbildungsstarker Wirtschaftsbereich einen ganz wesentlichen Beitrag zur Fachkräftesicherung und zur Zukunftsgestaltung: Das belegt die Ausbildungsbilanz des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).

Das Handwerk weiß um seine zentrale und unverzichtbare Rolle in den Transformationsprozessen, die nur mit ausreichend Fachkräften ausgefüllt werden kann. Denn nur mit dem Handwerk lassen sich die gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Ziele wie die Klima- und Energiewende oder der Wohnungsbau umsetzen. Dieser großen Verantwortung tragen Handwerksbetriebe Rechnung, indem sie in großer Zahl Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen.

Mit Sorge sehen wir jedoch, dass die unbesetzt gebliebenen Ausbildungsplätze im Handwerk zunehmen. Es besteht dringender politischer Handlungsbedarf der Bundesregierung, damit wieder mehr junge Menschen für die aussichtsreichen Berufseinstiegs- und Karrierechancen der dualen Ausbildung im Handwerk gewonnen werden. Notwendig sind eine Bildungswende und eine echte Gleichwertigkeit zwischen akademischer und beruflicher Bildung in materieller und ideeller Hinsicht.

Nur so sichern wir die Fach- und Führungskräfte von morgen. Sie werden benötigt, um die tägliche Daseinsversorgung – etwa mit Lebensmitteln, Wärme, Wasser, Strom – aufrecht zu erhalten sowie die ökologische und digitale Transformation voranzubringen.“

Quelle: Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH)
Bild: ZDH/Henning Schacht

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