Stefan Lenzen MdL: Verfahren weiter vereinfachen und Anreize setzen

Fachkräftemangel und langwierige Genehmigungsverfahren spielen in der Branche eine große Rolle. Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, hat die NRW-Koalition aus FDP und CDU die Berufsschulen gestärkt, damit mehr junge Menschen den Weg in eine Ausbildung finden. „Außerdem verbessern wir  die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse, damit qualifizierte Menschen hier auch arbeiten können. Das ist gerade hier in der Grenzregion von zentraler Bedeutung“, so Lenzen, der auch arbeitsmarkt- und integrationspolitischer Sprecher seiner Fraktion ist. Das Baurecht wurde bereits im Juli von der NRW-Koalition reformiert und soll das Bauen einfacher machen und Genehmigungsprozesse beschleunigen.



Molls 1 (v.l.n.r.): Dr. Michael Vondenhoff, Stefan Lenzen MdL,
Hans-Peter Molls bei H-P Molls in Gangelt; Fotograf: Iason Krings, Büro Lenzen

Im Hinblick auf nachhaltiges Bauen findet Molls deutliche Worte: „Die Leute wollen nachhaltig bauen und etwas für die Umwelt tun, dazu fehlen allerdings finanzielle Anreize.“ Die Bereitschaft zu mehr Nachhaltigkeit sei bei so gut wie jedem seiner Kunden vorhanden, fährt Molls fort. „Gerade im Bereich der Einspeisung von Solarstrom müssen wir mehr Anreize setzen“, sagt Lenzen. Die Bausteine ‚Eigentumsförderung‘ und ‚Modernisierung von Wohnraum‘ müsse stärker beworben und genutzt werden, um einen Beitrag für Klimaschutz und mehr Eigentum im Kreis Heinsberg zu schaffen. „Wir haben als NRW-Koalition die Mittel für die Wohnraumförderung auf jährlich 1,1 Milliarden Euro erhöht. Wir wollen einen Freibetrag für den Bau von selbstgenutztem Wohneigentum einführen. Da hat bisher der Bund blockiert, der den Ländern diese Möglichkeit erst eröffnen muss. Das Sondierungspapier der Ampel-Parteien macht diesbezüglich Hoffnung“, so Lenzen.

(v.l.n.r.): Hans-Peter Molls, Stefan Lenzen MdL, Dr. Michael Vondenhoff; Fotografin: Susanne Klömpges, FDP-Fraktion NRW

 

 

 

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