Vereinigte Kreishandwerkerschaft Düren-Euskirchen-Heinsberg

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Aus Sonne wird Strom

Die Solarstromtechnologie bildet eine tragende Säule auf dem Weg zu einer unabhängigen, sicheren und klimafreundlichen Energieversorgung.

Solarstrom ist eine saubere und effiziente Technologie, die darauf basiert, dass Solarzellen Sonnenlicht in Strom umwandeln. Solarstromanlagen sind langlebig und produzieren über einen Zeitraum von 30 Jahren sauberen Strom. Ganz egal in welcher Region Deutschlands Sie Ihre Anlage aufstellen wollen, überall lohnt sich die Anschaffung.

In 6 Schritten zur eigenen Solarstromanlage

1. Informieren Sie sich über die technischen Möglichkeiten

Überlegen Sie, wie viel Solarstrom Sie ernten und selbst verbrauchen möchten. Zusammen mit einem Solarstromspeicher könnten Sie damit 60 Prozent und mehr des Haushaltsbedarfs decken. Prüfen Sie, ob das Dach eine geeignete Ausrichtung und Neigung aufweist.

2. Lassen Sie sich beraten

Fordern Sie mehrere Angebote an und vereinbaren Sie einen Vor-Ort-Termin. Folgende Daten sollten Sie vorab für den Handwerker zusammenstellen: Größe der Dachfläche, Ausrichtung, Dachbeschaffenheit, Höhe, Zugänglichkeit und möglicher Standort für einen Stromspeicher.

3. Bewerten Sie die Angebote

Ein Angebot sollte neben dem Preis folgende Informationen enthalten: Leistung der Anlage und des Speichers, Hersteller und Bauart der Module, des Wechselrichters und des Speichers, Montagesystem. Eine Abschätzung des Ertrages durch die Anlage ist wichtig.

4. Finanzierung

Fragen Sie Ihren Fachbetrieb nach einer Wirtschaftlichkeitsberechnung, die neben den Finanzierungskosten die Zählermiete, Versicherung und eine Reparaturrücklage beinhaltet. Die Einnahmeseite ist über 20 Jahre durch die Einspeisevergütung und den Verbrauch des eigenen Sonnenstromes gesichert. Zinsgünstige Kredite und Tilgungszuschüsse der KfW können zusätzlich eine gute Finanzierungsgrundlage bilden. Prüfen Sie steuerliche Aspekte.

5. Installation

Eine Dokumentation der Qualität der Installation ist der Photovoltaik-Anlagenpass sowie der Photovoltaik-Speicherpass, den der Fachbetrieb ausstellt. Der Installateur übernimmt für Sie auch die Anmeldung der Anlage bei Ihrem Netzbetreiber. Mehr Infos dazu unter: www.photovoltaik-anlagenpass.de

6. Versicherung

Sie sollten mindestens eine Betreiberhaftpflicht abschließen, die durch eine Elektronikausfallversicherung ergänzt werden kann. Zusätzlich kann eine Versicherung für die Phase zwischen Modulanlieferung und Fertigstellung abgeschlossen werden.

Quelle: www.solarwirtschaft.de
Bild: diyanadimitrova – stock.adobe.com

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