Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Heinsberg

Stefen Lenzen MdL in Bellinghoven

Stefan Lenzen MdL besichtigte die Ausbildungsstätte der Kreishandwerkerschaft in Bellinghoven

 

Der Heinsberger FDP-Landtagsabgeordnete Stefan Lenzen, der Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Heinsberg Dr. Michael Vondenhoff und die Vertreter der FDP-Erkelenz waren zu Gast in unserer Ausbildungsstätte in Bellinghoven für Sanitär, Heizung und Klima.

Die Ausbildungsstätte für Anlagenmechaniker/in Sanitär-Heizung-Klima in Bellinghoven wird von dem Ausbildungsmeister-SHK Markus Küppers geleitet. Nach einer Lehrzeit von drei bis dreieinhalb Jahren im Rahmen des „dualen Systems“, findet eine Prüfung statt, durch die der Lehrling zum Gesellen/zur Gesellin (Facharbeiter/in) wird. Berufsinhalte, die über das hinausgehen, was ein üblicher Handwerksbetrieb den Auszubildenden bieten kann, werden in den überbetrieblichen Kursen der handwerkseigenen Bildungsstätten vermittelt. Bei einem Rundgang durch die einzelnen Abteilungen der Bildungsstätte erklärte Herr Küppers die einzelne Arbeitsbereiche. Der liberale Abgeordnete nahm sich viel Zeit und informierte sich intensiv über die Arbeit bei den Auszubildenden. Dabei ließ er sich einzelnen Arbeitsschritte erklären.

„Wir setzen auf eine stärkere digitale Ausstattung, die alle Fachbereiche abdeckt. Die Ausstattung aller Lehrräume mit Smartboards, würde das Arbeiten deutlich erleichtern“, führt Küppers/Vondenhoff aus. Bisher verfügt die Bildungsstätte nur über ein mobiles Smartboard, das von Raum zu Raum gebracht werden muss.

„Im Rahmen des Modernisierungspakets wird das Land NRW seine Fördermittel für die überbetriebliche Bildungsstätten (ÜBS) auf 8 Millionen Euro jährlich verdoppeln“, erklärt Lenzen. Zusammen mit der Bundesförderung und den Eigenmitteln aus Handwerk und Industrie stehen so jährlich 40 Millionen Euro Investitionsmittel für die berufliche Bildungsinfrastruktur zur Verfügung. „Die NRW-Koalition will die ÜBS für die nächsten zehn Jahre zukunftsfest machen. Der Modernisierungspakt ist dabei ein erster Schritt. Denn: Um junge Menschen für die duale Ausbildung zu begeistern und zu qualifizieren, braucht es digitale und moderne Ausbildungsstätten.“

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